Derby-Klassiker auf Top Niveau!
Am 11. September wurde das Schlagerspiel RLB Tirol gegen die SPG ARZ/VB in Ranggen ausgetragen. Die ehemaligen Meister konnten sich über hervorragende Platzverhältnisse freuen und spielten im Flutlicht das Prestigeduell aus. Die SPG konnte mit 15 hoch motivierten Kickern antreten. Die RLB konnte 13 routinierte Spieler aufbieten.
In der ersten Halbzeit agierten beide Mannschaften recht flott. Die SPG spielte mit einer 4/4/2 Formation und wollte durch eine Überzahl im Mittelfeld das Spiel bestimmen. Die RLB legte das Spiel defensiver an und wollte mit Kontern das Match für sich entscheiden. Die offensivere Spielweise wurde belohnt. Eine verdiente 3:0 Führung für die SPG war das Ergebnis zur Halbzeit. Die RLB hatte zwei Großchancen. Ein schlecht gschossener Elfmeter bzw. ein nicht verwerteter Alleingang von Roman Deutsch (ehemaliger 2. Bundesliga Kicker) war zu wenig. Der gute RLB Schlussmann konnte durch sein gutes Stellungsspiel überzeugen und verhinderte eine höhere Pausenführung.
„Ruhe bewahren und den Sieg heim fahren - so war die Strategie"
Nach der Pause wird das Spiel rauer. Die RLB Kicker probieren über Kaldinazzi & Co zum Anschlusstreffer zu kommen. Der starke ARZ/VB Keeper - Debütant - hielt jedoch seinen Kasten sauber. Die RLB Kicker werden ausgekontert und es steht bald 6:0. Dann erhält die RLB eine rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung (Arschloch hört dieser auch nicht gern). Die SPG spielt weiter und holt einen berechtigten Elfmeter heraus. Der ARZ/VB Keeper tritt zum Elfer an und schießt halbhoch in die rechte Ecke zum 7:0 ein.
Und so geht das Spiel weiter - 9:0 war das Resultat
Resümee:
Das Spiel war quasi historisch - höchste Niederlage für die RLB seit bestehen der Liga. Die SPG ARZ/VB war die bessere und clevere Mannschaft und schoss die Tore zum richtigen Zeitpunkt. An diesen Tag ging einfach alles auf.
Man of the Match: ARZ/VB Keeper - Ihsan Yeltekin - konnte mit gutem Reaktionen und Paraden überzeugen. Er verhinderte zum richtigen Zeitpunkt ein Comeback der RLB. Die SPG ist nun Titelanwärter Nummer 1. Die RLB darf noch vom Titel träumen.